Begegnungen Vol. 5 – Bohnenalarm in Suhl!

Oft hat man wohl keine Gelegenheit so viele Bohnen auf einem Haufen zu sehen! Dieses Wochenende war also für uns etwas ganz besonderes. Das erste bundesweite Mokkatreffen in Suhl war unser Ziel. Und wir waren natürlich total gespannt, was uns dort erwarten würde.

Am Ringberg Hotel in Suhl angekommen, wurden wir direkt von den netten Damen der Orga begrüßt. Man erklärte uns, wo der für die Bohnen reservierte Parkplatz sei. Die Männer wären vor Ort und würden uns einweisen. Und da standen sie auch schon… die Männer und die Bohnen. Fix wurde eingeparkt (rückwärts versteht sich) und schon war man am plauschen. Zimmer bezogen und dann ging es auch schon bald zum Abendessen. Schon als sich die Türen unseres Speiseraumes öffneten wurde offensichtlich, wie liebevoll die Orga alles geplant hatte. Wimpel auf den Tischen, ein großes Begrüßungsschild und und und… Es folgte ein kleiner offizieller Teil und nach dem Abendessen ein Glühweinevent am Lagerfeuer. Gelegenheit sich kennen zu lernen.

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Wenn Engel reisen strahlt die Sonne
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Unsere Bohne (3. von rechts) in bester Gesellschaft
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Mokka – was sonst?
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Vorsicht, wir sind alle verrückt…

Am Samstag ging es dann richtig ins Eingemachte. Die Kolonne, bestehend aus 35 Mokkas, rollte nach Suhl hinunter. Unser erstes Ziel war der örtliche Opel-Händler, das Autohaus König & Partner. Herr König empfing uns dann auch super herzlich, es wurde gefachsimpelt und wir ließen uns die leckere Thüringer Bratwurst schmecken. Das Autohaus war ein perfekter Partner für das Treffen. Und das nicht nur aufgrund des schönen Banners, welches vom Autohaus gesponsored wurde und das nun die folgenden Treffen zieren wird.

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Bohnenalarm in Suhl!
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Und hier der Grund der Bohnenansammlung
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Das Autohaus König war ein perfekter Gastgeber…
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…und das nicht nur wegen der leckeren Thüringer Bratwurst

Vom Autohaus König aus setzte sich die bunte, inzwischen auf 38 Fahrzeuge angewachsene Bohnen-Kolonne dann in Richtung „Platz der deutschen Einheit“ in Bewegung. Man konnte sich schon ein wenig an einen Flashmob erinnert fühlen. Mokka um Mokka fuhr auf den Platz und kurze Zeit später stand das Kampfgeschwader. Von der Treppe aus wurden viele Fotos geschossen und Musti ließ einmal mehr die Drohne starten. Herausgekommen sind tolle Luftaufnahmen vom „Mokkaplatz“ und unseren Bohnen.

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Suhl – „Opel-Mokka-Platz“
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Keine Bohne aber auch nicht schlecht…

Im Anschluss besuchten wir gemeinsam das Fahrzeugmuseum in Suhl. Hier gab es noch keine Mokkas zu sehen, unsere Bohnen gehören ja auch noch nicht ins Museum. Dafür waren allerhand schön restaurierte Motorräder, vornehmlich der Marke Simson, einige BMWs und einige EMWs zu sehen. Fachkundig wurden wir über die Hintergründe der interessantesten Exponate informiert.

Wie sich unsere Bohnen die Wartezeit vertrieben haben, weiß ich nicht. Wahrscheinlich wurden sie von manch einem Besucher des nebenan stattfindenden Ostermarktes begutachtet. Aber nur schauen, nicht anfassen! Es war schon ein tolles Bild. Und es ging noch weiter. Ulli fuhr vorweg und wir folgten ihm in Richtung Oberhof. Kompliment für den Zusammenhalt der Kolonne! Man merkte doch, das der „Kolonnenschieber“ gedient hat. So konnten wir dann in einem Stück am Grenzadler in Oberhof auffahren.  Auch hier wieder flashmob-ähnliche Verhältnisse und überraschte Gesichter. Was wird sich wohl der nicht zum Treffen gehörende Fahrer der nachtblauen Bohne aus Euskirchen gedacht haben als er aus der Gaststätte kam und plötzlich auf so viele Artgenossen geblickt hat?

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Fahrt nach Oberhof
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Unsere Bohnen am Grenzadler
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Ob von vorn oder von hinten – der Mokka macht immer eine gute Figur

Am Grenzadler ließ uns die Orga freien Lauf. So konnten wir ein wenig die Sportstätten erkunden, nochmal nach Oberhof hineinschauen und uns dann gemütlich auf die Rückfahrt nach Suhl begeben. Den Abend verbrachten wir dann wieder gemeinsam im Ringberg Hotel. Höhepunkt des Abends war dann die Darbietung des „Mokka-Songs“. „Marmor, Stein und Eisen bricht“ wurde kurzerhand umgedichtet und so präsentierten uns die „vier Damen vom Lagerfeuer“ den Ohrwurm „Mokka, Mokka, du allein…“

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Herzlicher Abschied bei eisiger Kälte… wir kommen wieder!

Kaum zu glauben wie schnell die drei Tage vergangen sind. Ein bisschen packte uns schon die Wehmut als es am Sonntagmorgen nach dem Frühstück ans Verabschieden ging. Müssen wir jetzt wirklich ein ganzes Jahr warten bis wir und unsere Böhnchen sich wiedersehen? Die Planungen laufen schon, es wird wohl auch 2016 wieder ein Treffen geben. 38 Opel Mokkas auf einem Fleck… eine tolle Leistung. Und ich denke, das werden wir im nächsten Jahr noch toppen, oder?

Vielen Dank an die Organisatoren, an das Autohaus König, an das Fahrzeugmuseum Suhl, die Stadt Suhl, das Ringberg Hotel sowie an Musti und Frank für die tollen Videos die ich hier mit einbinden durfte!

7 Gedanken zu “Begegnungen Vol. 5 – Bohnenalarm in Suhl!

  1. Hallo Jörg,
    es war mir eine außerordentliche Ehre dich in Suhl kennengelernt zu haben, zu deinen Blog kann ich nur sagen alle Achtung sehr schön gemacht und ganz Herzlichen Glückwunsch zum Sprung auf die Opel Blog Seite, dass wird seines Gleichen suchen.
    Liebe Grüße auch an deine Frau
    Dirk vom Org. Team

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    1. Hallo Dirk!

      Dankeschön, das Vergnügen lag auf unserer Seite. Ihr habt ein echt cooles Treffen auf die Beine gestellt. Irgendwie klasse, dass man eine Woche später noch so voll von Eindrücken ist. Es hat halt alles prima zusammen gepasst.

      Liebe Grüße, auch von meiner Frau… und an deine Eltern ;-)

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  2. Hallo Jörg,

    Auch ich möchte hier einen lieben Gruß an dich da lassen.
    Ich habe mich gefreut, deine Frau und dich in Suhl kennen gelernt zu haben. Herzlichen Glückwunsch auch zu deinem Opel-Blog.

    LG an euch 2
    Andrea, auch vom Org.-Team☺☺

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